Willkommen bei GMG ColorCard!
Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, die Grundlagen von GMG ColorCard zu erlernen und eine schnelle und einfache Möglichkeit zu finden, eine digitale Farbkarte zu drucken.
Der Druck einer herkömmlichen Farbkarte in der Farbküche erfordert viele manuelle Bearbeitungsschritte und ist daher teuer, zeitaufwändig und fehleranfällig.
Um eine digitale Farbkarte auf einem Tintenstrahldrucker zu drucken, müssen Sie lediglich die Zielfarbe auswählen und auf die Schaltfläche Drucken in der GMG ColorCard App klicken. Das allein spart schon eine Menge Zeit. Darüber hinaus führt der erneute Druck derselben Farbkarte zu äußerst reproduzierbaren Ergebnissen.
Bevor Sie beginnen, stellen Sie bitte sicher, dass die angeschlossene GMG ColorProof Anwendung läuft. GMG ColorCard benötigt diese Anwendung zum Drucken.
Auswahl des Zielsubstrats:
Überall dort, wo spezielle Bedruckstoffe eingesetzt werden, ist eine zuverlässige Simulation des Farbeindrucks der Schlüssel zu einer stabilen Druckproduktion mit vorhersehbaren Ergebnissen. Deshalb verfügt GMG ColorCard über eine erweiterbare Substratbibliothek. Um eine möglichst realistische Simulation zu erreichen, passt GMG ColorCard den Farbton und das Rauschen des Papiers automatisch an das ausgewählte Substrat an.
Wählen Sie einfach eines der Simulationssubstrate aus der Liste aus.
Laden Sie die Zielfarbe auf der Grundlage Ihrer Tintenformel:
Der Druck anspruchsvoller Markenfarben auf spezifischen Substraten erfordert fachmännisch ausgearbeitete Farbrezepturen. Die Qualitätskontrolle im Farblabor verlangt, dass die Farbwerte durch spektralphotometrische Messungen überprüft werden. GMG ColorCard verwendet genau diese Messwerte als Grundlage für die Erstellung digitaler Farbkarten.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Datei auswählen und wählen Sie eine Zielfarbe im weit verbreiteten CXF-Format aus. Die App zeigt eine Vorschau und den Lab-Zielwert an.
Anstatt auf die Schaltfläche zu klicken, können Sie die Datei auch per Drag-and-Drop verschieben.
Woher bekomme ich eine CXF-Datei?
Normalerweise können Sie Farben als CXF-Dateien aus der Farbrezeptur- oder Messanwendung exportieren, die Sie normalerweise verwenden.
Auswählen einer Farbkartenvorlage und anderer Optionen:
Eine farbgenaue Darstellung einer Markenfarbe, wie sie auf dem Zielsubstrat erscheinen wird, ist die beste Grundlage für Engagement und gute Zusammenarbeit vor der Druckproduktion. Da verschiedene Interessengruppen unterschiedliche Interessen haben, bietet GMG ColorCard mehrere Vorlagen für den Druck verschiedener Arten von Farbkarten an. So können Sie zum Beispiel nur die Volltonfarbe drucken oder Farbtonwerte einbeziehen, oder Sie können die Auswirkungen einer zu niedrigen oder zu hohen Farbdichte während der Produktion simulieren. Natürlich können Sie auch Ihre eigenen benutzerdefinierten Vorlagen verwenden.
Wählen Sie einfach eine der Vorlagen aus der Liste aus.
Nachdem Sie eine Vorlage ausgewählt haben, zeigt GMG ColorCard ein dynamisches Formular mit zusätzlichen Daten an, die auf die Farbkarte gedruckt werden. Um Zeit zu sparen, füllt GMG ColorCard automatisch alle Felder aus, die der App bekannt sind, wie z. B. den Farbnamen, der aus der Messdatei ausgelesen werden kann. Vervollständigen Sie einfach die Informationen und schon können Sie drucken!
Drucken der gewünschten Anzahl von Kopien:
Während Farblabore mit herkömmlichen Andruckmaschinen oder Farbwalzen arbeiten, punktet GMG ColorCard mit digitaler Effizienz. Geben Sie einfach die Anzahl der benötigten Kopien ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.
Die integrierte Farbmanagement-Engine sorgt dafür, dass alle Farbkarten die bestmögliche Übereinstimmung mit der Druckproduktion aufweisen!
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